Andrej lebt in Frankfurt. Ein Anruf lässt ihn an den Ort seiner Kindheit zurückkehren, in das Haus seines Vaters. Mit Handkamera in einer beinahe durchgängigen Einstellung gefilmt, wird der Besuch zur Spurensuche mit ungewissem Ziel. Das Vergangene vermittelt sich über den Dialog mit einer ehemaligen Schulfreundin, vielmehr aber noch über das Dazwischen - Gesten und Gesprächspausen. Eine Übung in Unmittelbarkeit, packend unaufgeregt.
2013 wurde Das Haus meines Vaters veröffentlicht. Die Regie von diesen Film machte Ludwig Wüst.