Der Film erzählt die Lebensgeschichte der Schwestern Helga Feldner-Busztin und Elisabeth Scheiderbauer aus Wien, die im Alter von sieben und vierzehn Jahren zusammen mit ihrer Mutter ins Ghetto/KZ Theresienstadt verschleppt wurden. Der Vater kam nach Auschwitz. Die Familie überlebte wie durch ein Wunder. Die Lebenserinnerungen von Helga und Elisabeth zeichnen ein umfassendes Bild der mörderischen Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten. In dem Film lassen die beiden Schwestern das Publikum an ihren Erinnerungen teilhaben, und internationale Künstler wie Iris Berben, Konstantin Wecker transformieren Momente des erlittenen Leids in zeitgenössische Kunst. 2D Animationen verbinden zudem Raum, Ort und Zeit zu einem visuellen Gesamtbild. Der Film berührt auf vielen Ebenen – durch die Offenheit, mit der die beiden Zeitzeuginnen ohne Hass und Verbitterung von ihrem Martyrium berichten, ebenso wie durch die emotionalen Beiträge der beteiligten Künstler.
2024 wurde der Film produziert. In der Videothek sucht man am besten bei Dokumentarfilm nach den Film. Robert Hofferer ist Regisseur von den Film. Das Drehbuch von den Film stammt aus der Feder von Robert Hofferer. Zu sehen sind in dem Film auch Iris Berben als Self.