Den historischen Hintergrund des Filmes bilden die letzten Tage des Zweiten Weltkrieges im April 1945. Im Zuge eines der Todesmärsche jener Tage, in denen Schutzstaffel und Volkssturm tausende Juden durch das zerfallende Deutsche Reich aus den besetzten Gebieten im Osten in Richtung der Konzentrationslager treiben, führt der SS-Obersturmbannführer Schöndorf eine Gruppe von anfangs 20 Juden aus Ungarn durch das östliche Österreich. Ziel ist das KZ Mauthausen. Gleich zu Beginn erschießt er einen der Gefangenen, indem er in einer Art russischem Roulette seine Pistole nacheinander auf mehrere von ihnen richtet und abdrückt. In einem kleinen Dorf in Niederösterreich werden die verbliebenen 19 in einem Heustadl der Bauern Traudl und Stefan Fasching eingesperrt. Schöndorf nimmt Quartier auf dem Gut der von Hammersfelds, um dort auf weitere Befehle zu warten. Die Bewachung der Gefangenen obliegt dem Dorfgendarmen Hochgatterer.
Vielleicht in einem anderen Leben ist 2011 produziert worden. Vielleicht in einem anderen Leben ist den Kategorien Drama einzuordnen. produierten diesen Film. Szenen aus den Ländern Austria, Hungary und Germany sind in diesem Film zu finden. Dieter Pochlatko ist Produzent von den Film. Die Regie von den Film machte Elisabeth Scharang. Silke Hassler hat das Drehbuch zu Vielleicht in einem anderen Leben geschrieben. Zu sehen sind in dem Film auch Johannes Krisch als Fasching, Ursula Strauss als Traudl Fasching, Thomas Fränzel als Raphael Glasberg, August Schmölzer als Werner Springenschmied, Joachim Bißmeier als Ferdinand v. Hammersfeld, Franziska Singer und Rainer Egger.