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Erscheinungsdatum:

08.01. 2013

Laufzeit:

53 min

Produktionsländer:

DE

Kurzübersicht:

In den 90er Jahren entdeckt man erstmals weit draußen im nordpazifischen Ozean, eine kreiselnde Strömung mit etwa einhundert Millionen Tonnen Plastikmüll. Das Phänomen fand sich auch im Nordatlantik. Diese „Garbage Patches“, Müllstrudel, genannten Phänomene gibt es auch südlich des Äquators. Inzwischen hat man fünf dieser Strudel weltweit gezählt. Nicht selten haben sie mehrere hundert Kilometer Durchmesser. Grobe Schätzungen gehen davon aus, dass sich heute bis zu 150 Millionen Tonnen Plastikmüll in den Meeren befindet, der sich seit 1950 dort gesammelt hat. Ein Großteil davon sammelt sich nicht an der Wasseroberfläche, sondern am Meeresboden oder schwebend in den Wassersäulen. 2011 begleitete ein Filmteam den Umweltaktivisten Marcus Eriksen, der sich maßgeblich für Erforschung der Müllstrudel einsetzt. Er durchquerte den Südpazifik, um damals nicht eindeutig nachgewiesene Müllstrudel auf der Südhalbkugel zu finden, irgendwo zwischen Osterinsel und chilenischem Festland.

2013 wurde Plastik: Fluch der Meere veröffentlicht. In der Videothek sucht man am besten bei Dokumentarfilm nach diesen Film. Werwiewas Medienproduktion, ZDF und ARTE produierten diesen Film. Produziert worden ist in Germany. Im Regal findet man diesen Film zwischen Sea Trip (2017), Waterbody (2021), Deep Blue (2003), Un Modo de Decir (2011), Ama-San (2016), Oro rosado (2018), Entre la ola y la roca (2017), Das Experiment - Leben ohne Plastik, Sea Gypsies: The Far Side of the World (2017), 잘피 (2023), Hammerhaie Hautnah (2016), Koi (2019), Υ1 – Στη σιωπή του βυθού (2020), Plasticized (2011), From Source to Sea (2018), Riding Giants (2004), Cod Wars (2001), PQ17: An Arctic Convoy Disaster (2014), Albatross (2013) und A Plastic Tide (2017). Die Produktion von den Film leitete Gregor Streiber. Die Regie von den Film machte Friedemann Hottenbacher. Schauspieler: Tom Vogt als Narrator, Peter Lontzek als Narrator und Nina West als Narrator.