Stalingrad war die entscheidende Wende im zehnten Jahr des "tausendjährigen Reiches". Nur wenige, der über dreihunderttausend, denen diese Stadt zum Schicksal wurde, konnten berichten, was das Inferno einer sinnlosen Schlacht nicht nur an materiellen und physischen Trümmern, sondern auch an psychischen hinterließ. Dieser Film will nicht klagen noch anklagen. Nein, er erzählt schlicht die Geschichte einiger, deren Gedanken und Erlebnisse in Briefen zum Ausdruck kamen, die ihre Empfänger nie erreichten. Aber er beleuchtet auch in ehrlicher Weise den Hintergrund einer oft verschwiegenen Vergangeheit. Hier ist das Spielgeschehen eingewoben in den authentischen und ungefärbten Rahmen des Auf- und Untergangs, dessen Akteure leibhaftig sind. Alles ist wahrheitsgetreu. Die Bilder, das Geschehen, die Worte, die gnadenlosen Kämpfe in und um einen Trümmerhaufen aus Stein, der zum größten Friedhof des zweiten Weltkrieges wurde.
Der Film ist 1969 produziert worden. In der Videothek sucht man am besten bei Drama nach den Film. Briefe aus Stalingrad wurde produziert von . Szenen aus den Ländern France sind in den Film zu finden. Die Regie von den Film machte Gilles Katz. Das Drehbuch von Briefe aus Stalingrad stammt aus der Feder von Gilles Katz. Zu sehen sind in dem Film zum Beispiel Alberto Cavalcanti als Astronomer, Paul Crauchet als Pianist, Pierre Tabard, Frédérique Meininger und Gilles Ségal.