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Erscheinungsdatum:

04.11. 1981

Laufzeit:

122 min

Produktionsländer:

FR

Kurzübersicht:

Französisch-Westafrika, 1938: In der Kleinstadt Bourkassa fristet Lucien Cordier als einziger Polizist ein trauriges Dasein. Seine selbstsüchtige Frau Huguette betrügt ihn mit ihrem zurückgebliebenen Bruder - doch damit nicht genug. Der rassistische Zuhälter Le Peron schikaniert den Polizisten ständig. Trotz der Demütigungen wehrt Lucien sich kaum. Einzig die Affäre mit der schönen Rose bringt etwas Licht in seinen tristen Alltag. Als ihr Ehemann Mercaillou sie brutal schlägt, reagiert Lucien wieder feige und hilflos. Seine unterdrückte Wut und Selbstverachtung treiben ihn fast zur Verzweiflung. Als Marcel Chavasson, ein Polizist aus der Nachbarschaft, ihm zu erbarmungsloser Vergeltung rät, endet Luciens Politik der Friedfertigkeit und des Opportunismus. Bei der nächstbesten Gelegenheit richtet er Le Peron mit einem Kopfschuss hin. Bertrand Taverniers bitterböse Satire über politischen und moralischen Verfall der europäischen "Zivilisation".

Der Film ist 1981 veröffentlicht worden. In der Videothek sucht man am besten bei Komödie, Krimi und Drama nach Der Saustall. Der Film ist produziert worden von Les Films de la Tour, Little Bear und Films A2. Produziert wurde in France. Im Regal findet man diesen Film zwischen Frenzy (1972), Der Dialog (1974), Wer die Nachtigall stört (1962), Full Metal Jacket (1987), Lost Highway (1997), Scarface - Narbengesicht (1932), Gebrochene Blüten (1919), Tote schlafen fest (1946), Dead Man (1995), Do the Right Thing (1989), Heat (1995), Die Spur des Falken (1941), Blue Velvet (1986), Sieben (1995), Es geschah am hellichten Tag (1958), Sliver (1993), Tsotsi (2005), Dolls (2002), Amore e sangue (1951) und Die Teuflischen (1955). Philippe Sarde machte die Filmmusik für Der Saustall. Henri Lassa ist Produzent von Der Saustall. Die Regie von diesen Film machte Bertrand Tavernier. Jean Aurenche hat das Drehbuch zu Der Saustall geschrieben. Schauspieler: Philippe Noiret als Lucien Cordier, Isabelle Huppert als Rose Mercaillou, Jean-Pierre Marielle als Le Peron, Stéphane Audran als Huguette Cordier, Eddy Mitchell als Nono, Guy Marchand als Marcel Chavasson, Irène Skobline als Anne, l'institutrice, Michel Beaune als Vanderbrouck, Jean Champion als Le curé, Victor Garrivier als Marcaillou, Gérard Hernandez als Leonelli, Abdoulaye Diop als Fête Nat, Daniel Langlet als Paulo, François Perrot als Le colonel Tramichel, Mamadou Dioumé als L'interprète au cinéma, Max Ernst als Le soldat mexicain (dans le film publicitaire "Galeries Barbès") und Paul Grimault als Le condamné à mort (dans le film publicitaire "Galeries Barbès").