In ihren Lyrics singen Orphaned Land über die drei abrahamitischen Religionen – Judentum, Christentum und Islam. Dabei reflektiert die Band politische Situationen in ihrer Heimat, ohne sich dabei auf eine bestimmte Seite zu schlagen. Seit Jahren wächst der Anteil, den Orphaned Land – trotz vieler Anfeindungen – zur Völkerverständigung im Nahen Osten beitragen. Tausende Muslime zählen zu ihren Fans, und zahlreiche Anhänger haben bereits eine Petition unterschrieben, in der die Band für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen wird. Vier Friedens-Awards hat das Quintett schon von seinen türkischen Freunden bekommen. Sänger Kobi Farhi nimmt die Zuschauer u.a. mit nach Jerusalem, einen der spannungsgeladensten Plätze auf der Welt, und schildert, warum aus seiner Sicht vor allem die Politik dazu beiträgt, dass Konflikte im Nahen und Mittleren Osten nicht dauerhaft geschlichtet werden.
2018 wurde All is One - Orphaned Land produziert. Der Film ist den Genres Dokumentarfilm eingeordnet. Die Regie von den Film machte Ingo Schmoll.