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Erscheinungsdatum:

17.03. 1967

Laufzeit:

100 min

Produktionsländer:

FR

Kurzübersicht:

Juliette lebt mit Mann und Sohn in einem Pariser Vorort. Um ihr Haushaltsgeld aufzubessern und an den Annehmlichkeiten der modernen Konsumgesellschaft teilhaben zu können, geht sie gelegentlich auf den Strich. Gemäß seiner Auffassung „Jeder, der heutzutage in Paris leben will, egal in welcher sozialen Schicht, muss sich in gewisser Weise prostituieren“, zeigt Regisseur Jean-Luc Godard fragmentarisch Paris, kommentiert es flüsternd, bedauert die Lage Frankreichs, den Verlust von Identität und Moral sowie die zunehmende Amerikanisierung und Kapitalisierung. Dieses Filmessay gilt als Hauptwerk von Godards „soziologischer Periode“.

1967 wurde dieser Film veröffentlicht. Der Film ist den Kategorien Komödie und Drama einzuordnen. Argos Films, Anouchka Films, Les Films du Carrosse und Parc Film produierten Zwei oder drei Dinge, die ich von ihr weiß. Szenen aus France sind in diesem Film zu finden. Im Regal findet man diesen Film zwischen Ein Herz für Danny (1951), The Orgy at Lil's Place (1963), Lockere Geschäfte (1983), Mädchenhandel (1952), Crocodile Dundee - Ein Krokodil zum Küssen (1986), Long Distance (2016), Night of the Living Babes (1987), Idiocracy (2006), Harsh Times - Leben am Limit (2005), La lozana andaluza (1976), Muchacho en la barra se masturba con rabia y osadía (2015), Chopper (2000), Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo (1981), Olivia - Im Blutrausch des Wahnsinns (1983), Ensaio Sobre Minha Mãe (2014), Ritter der Dämonen (1995), Evita (1996), Europäische Visionen (2004), Taschengeld (1994) und Last Exit Reno (1997). Anatole Dauman ist Produzent von Zwei oder drei Dinge, die ich von ihr weiß. Die Regie von Zwei oder drei Dinge, die ich von ihr weiß machte Jean-Luc Godard. Jean-Luc Godard hat das Drehbuch zu Zwei oder drei Dinge, die ich von ihr weiß geschrieben. Zu sehen sind in Zwei oder drei Dinge, die ich von ihr weiß unter anderen Marina Vlady als Juliette Jeanson, Jean-Luc Godard als Narrator, Anny Duperey als Marianne, Jean Narboni als Roger, Yves Beneyton als Young Man, Juliet Berto als Girl Talking to Robert, Christophe Bourseiller als Christophe Jeanson und Claude Miller als Bouvard.