Der einflußreiche Jude Josef Süß Oppenheimer wird am Hofe des Herzogs von Württemberg zum Geheimen Finanzrat ernannt. Durch gefinkelte Transaktionen nimmt er den Herzog immer mehr für sich ein. Seine Agitation bringt das Herzogtum bis an den Rand eines Bürgerkrieges. Es gelingt ihm, den Herzog zu überzeugen, die Verfassung außer Kraft zu setzen und den Bann über die Juden, die Stuttgart nicht betreten dürfen, aufzuheben. Doch als Süß Oppenheimer ein Mädchen vergewaltigt und der Herzog stirbt, kommt für das Volk die Stunde der Rache.
1940 wurde Jud Süß veröffentlicht. In der Videothek sucht man am besten bei Drama nach diesen Film. Terra-Filmkunst produierten diesen Film. Szenen aus den Ländern Germany sind in Jud Süß zu finden. Im Regal findet man Jud Süß zwischen Zug des Lebens (1998), Gomorrha - Reise in das Reich der Camorra (2008), Die Schauspielerin (1988), Feivel der Mauswanderer (1986), Inside a Skinhead (2001), Waldwölfe (2018), Europa (1991), Black Book (2006), Lucky # Slevin (2006), Tödlicher Sturm (1940), Was vom Tage übrig blieb (1993), Ein Lied von Liebe und Tod - Gloomy Sunday (1999), Übers Wasser wandeln (2004), Der Jazzsänger (1927), An American Girl (1958), Le temps de la désobéissance (2006), Das Tagebuch der Anne Frank (1959), Golem - Wiedergeburt (2018), 2 oder 3 Dinge, die ich von ihm weiß (2005) und Die letzte Metro (1980). Wolfgang Zeller machte die Filmmusik für Jud Süß. Veit Harlan ist Regisseur von den Film. Das Drehbuch stammt aus der Feder von Ludwig Metzger. Zu sehen sind hier auch Ferdinand Marian als Joseph Süß Oppenheimer, Werner Krauß als Rabbi Loew, Heinrich George als Karl Alexander, Herzog von Württemberg, Kristina Söderbaum als Dorothea Sturm, Eugen Klöpfer als Landschaftskonsulent Sturm, Hilde von Stolz als Herzogin von Württemberg, Albert Florath als Obrist Röder, Malte Jaeger als Aktuar Karl Faber, Theodor Loos als von Remchingen, Jakob Tiedtke als Konsistorialrat, Walter Werner als Herr Fiebelkorn, Erna Morena als Frau des Konsistorialrats, Else Elster als Luziana, Heinrich Schroth als Herr von Neuffer, Reinhold Bernt als Folterknecht, Otto F. Henning als Vorsitzender des Gerichts, Emil Heß als Schmied Hans Bogner, Charlotte Schultz als Frau Fiebelkorn, Anny Seitz als Minchen Fiebelkorn, Ursula Deinert als Primaballerina, Erich Dunskus als Meister der Schmiedezunft, Bernhard Goetzke, Horst Lommer als Offizier, der die Ankunft des Kuriers meldet, Wolfgang Staudte als Freund und Vertrauter Fabers, Eduard Wenck als Hausbesitzer, Ilse Buhl als Friederike Fiebelkorn, Käthe Jöken-König als Frau Bogner, Hannelore Benzinger als Hausmädchen bei Sturm, Ingeborg Albert, Annette Bach als Mädchen bei der Ankunft des Herzogs, Irmgard Voelker, Valy Arnheim, Franz Arzdorf als Offizier der Leibwache, Walter Bechmann, Fred Becker als Ballettmeister beim Ball des Herzogs, Louis Brody als Schwarzer Diener des Herzogs, Franz Eschle, Hans Eysenhardt, Georg Guertler, Oskar Höcker als Fahrer der verunglückten Kutsche, Karl Iban als Henker, Willy Kaiser-Heyl als Mann der Landstände bei der Sondersitzung, Franz Klebusch, Otto Klopsch, Erich Lange, Richard Ludwig, Paul Mederow als Richter Ratner, Hans Meyer-Hanno als Stadtbeamter an der Zollgrenze, Armin Münch, Edgar Nollet, Hellmuth Passarge als Soldat beim Prozeß gegen Oppenheimer, Josef Peterhans als Kontrollierender Offizier an der Stadtgrenze Stuttgarts, Friedrich Petermann als Mann der Landstände bei der Sondersitzung, Edmund Pouch, Arthur Reinhardt, Ernst Stimmel, Walter Tarrach als Folterknecht, Otz Tollen, Max Vierlinger als Mann, der Oppenheimer nach dem Gespräch mit Faber zurückhält, Hanns Waschatko als Mann der Landstände in Fürsprache beim Herzog, Otto Wollmann, Lucien Blondeau als Lévy, Colette Broïdo als Dorothée, Jean Darcante als Faber, Richard Francoeur als Süß Oppenheimer, Maurice Lagrenée als Le Rabbin, Marcel Raine als Röder, Rognoni als Le Duc und Henri Valbel als Sturm.