Carandiru
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Carandiru ist ein berüchtigtes Gefängnis im brasilianischen São Paulo, das mit 8000 Insassen auf einem für 4000 Menschen geplanten Platz deutlich überbelegt ist. In den beengten Verhältnissen, die sich der Ordnungsmacht weitgehend einer Kontrolle entziehen, hat sich ein eigenes Sozialsystem ausgebildet. Basierend auf den Erlebnissen des brasilianischen Arztes Drauzio Varella, der in den 1990er Jahren in Carandiru arbeitete, entwirft Hector Babenco ein episodisches Gefängnisdrama. Varella (Luiz Carlos Vasconcelos) sucht Carandiru auf, um die Gefangenen über AIDS aufzuklären, das sich zu einer gefährlichen Seuche unter den Insassen zu entwickeln droht. Dabei lernt er zahlreiche Knastbrüder kennen, die ihm auch ihre Hintergründe offenbaren. In Rückblenden schildert der Film einige ihrer Geschichten und porträtiert das komplexe System aus sozialen Regeln, das Carandiru prägt.
2003 wurde der Film produziert. Carandiru ist den Kategorien Drama eingeordnet. Oscar Kramer S.A., BR Petrobrás, HB Filmes, Columbia TriStar Filmes do Brasil, Sony Pictures Classics und Globo Filmes produierten den Film. Szenen aus Argentina, Brazil und United Kingdom sind in Carandiru zu finden. Carandiru ist vergleichbar mit Από Που Πάνε Για Τη Χαβούζα (1978), COMPLACENCY, Der Mann mit dem goldenen Arm (1955), Das Experiment (2001), THX 1138 (1971), Lost Highway (1997), Die letzte Festung (2001), Wasabi - Ein Bulle in Japan (2001), Dublin Crust (2023), A Coisa Mais Simples do Mundo (2017), Vier Tage im September (1997), Vergewaltigt hinter Gittern (1976), Boiling Point - Die Bombe tickt (1993), Ha-Pritza Hagdola (1970), Bad Guy (1937), Ein Date für Mad Mary (2016), The Flame Within (1935), Ein fremder Klang (1990), Vitoria, 3 de marzo (2019) und Ted Bundy - No Man of God (2021). Die Musik ist von André Abujamra. Die Produktion von den Film leitete Héctor Babenco. Héctor Babenco ist Regisseur von Carandiru. Schauspieler: Luiz Carlos Vasconcelos als Doutor (Physician), Milton Gonçalves als Chico, Ivan de Almeida als Nego Preto (Ebony), Aílton Graça als Majestade (Majesty), Maria Luísa Mendonça als Dalva, Aida Leiner als Rosirene, Rodrigo Santoro als Lady Di, Gero Camilo als Sem Chance (No Way), Lázaro Ramos als Ezequiel, Caio Blat als Deusdete, Wagner Moura als Zico, Julia Ianina als Francineide, Sabrina Greve als Catarina, Floriano Peixoto als Antônio Carlos, Ricardo Blat als Claudiomiro, Vanessa Gerbelli als Célia, Leona Cavalli als Dina, Milhem Cortaz als Peixeira (Dagger), Dionísio Neto als Lula, Antônio Grassi als Seu Pires, Enrique Díaz als Gilson, Robson Nunes als Dada, André Ceccato als Barba, Bukassa Kabengele als Prison Narrator, Sabotage als Fuinha, Rita Cadillac als Herself, Luis Miranda als Paulo Boca, Serjão Loroza als Gordo (Fatso), Walter Breda als Antônio, Leopoldo Pacheco als Governor's Representative, Nill Marcondes als Pimenta, Celso Sim als Trans Officiant, Oscar Magrini als Dina's Lover, Cláudia Wonder als Trans Prisoner, Clemente Viscaíno, Gustavo Trestini, Flávio Rocha, Nicolas Trevijano, Marcos Suchara, Marcello Escorel, Vera Mancini, Luciano Quirino, Salete Campari als Trans Prisoner, Eduardo Mancini, Gal Quaresma, Igor Moreira, André Nascimento, Angelo Brandini, Drago, Guido Campos Correa, Antônio de Andrade, Carlos Junior, Cleide Queiroz, Fabio Ock, Ivan Cápua, Riba Carlovich, Kaio Pezzutti, Paulo Ribeiro, Rejane Arruda, Roberto Audio, Kiko Dinucci, Mirtes Mesquita, Pedro Vieira und Taroba.
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