Pino Palladino

Pino Palladino (* 17. Oktober 1957 in Cardiff, Wales) ist ein walisischer Bassist italienischer Abstammung. Pino Palladino begann mit 17 Jahren mit dem Bass-Spiel. Als seine Vorbilder gibt er die Musiker James Jamerson und Jaco Pastorius an. Der sehr gefragte Studiomusiker spielte seit den 1980ern unter anderem für Pino Daniele, Gary Numan, Tony Banks, Phil Collins, Elton John, Pete Townshend, Claudio Baglioni, Tears for Fears, Stephan Eicher, John Mayer, Paul Young, Rick Wright und David Gilmour von Pink Floyd, Steve Hackett und einmalig auch für Queen + Paul Rodgers. Von 1998 bis 2001 war er Mitglied der Robbie McIntosh Band. Im Jahr 2002 sprang er für den kurz vor Tourstart verstorbenen John Entwistle bei The Who ein. 2005 wurde er Mitglied des John Mayer Trios, mit dem er das Live-Album Try! aufnahm. Das Trio trat in den folgenden Jahren sporadisch auf, unter anderem beim Crossroads Guitar Festival 2010. Von 2007 bis 2011 war er häufig in der wöchentlich ausgestrahlten Fernsehsendung "One Shot Not" des französischen Schlagzeugers Manu Katché auf dem deutsch/französischen Sender arte zu sehen. Mit Katché bildete er eine Rhythmusgruppe, die auf vielen Aufnahmen vertreten ist, teils auch zusammen mit Gitarrist Dominic Miller. In den Jahren 2011/2012 spielte er mit D’Angelo und Adele. In den folgenden Jahren tourte Palladino wieder mit The Who, unter anderem während der The Who Hits 50! - Tour. Seit 2016 begleitet er John Mayer auf seiner Tournee The Search for Everything. Bei den Konzerten ist Palladino sowohl Teil der Band als auch des Trios. Auch gehört er zu Chris Dave and the Drumhedz. 2021 legte Palladino mit Blake Mills das Album Notes with Attachments vor.