Nach seinen ersten beiden Opern »Oberto« und »Un giorno di regno« verfiel Verdi in eine schwere Depression - ausgelöst durch den Tod seiner Kinder und seiner Frau -, die sich erst besserte, als ihm das Libretto für »Nabucco« gezeigt wurde. Die Geschichte um das Exil der Hebräer hinterließ einen großen Eindruck auf den Komponisten und er erkannte auch das politische Potenzial des Textes: ein Sinnbild der Sehnsucht der Italiener nach Freiheit und einer einheitlichen Nation. »Nabucco« wurde schon oft in der Arena di Verona aufgeführt, im Jahr 2007 inszenierte Regisseur Denis Krief das Werk in einem spärlichen, modernen Umfeld und ließ so die Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Dirgient Daniel Oren glänzen.
2007 wurde Giuseppe Verdi - Nabucco veröffentlicht. In der Videothek sucht man am besten bei Musik nach diesen Film. Im Regal findet man Giuseppe Verdi - Nabucco zwischen Lucia di Lammermoor (1983), Ludwig van Beethoven: Fidelio (2003), Strauss: Elektra (1980), La Traviata (2001), Die Walküre (2006), Car Men (2006), Le Nozze di Figaro (1993), Puccini: Manon Lescaut (1980), Αγάπες και Καημοί (1967), Salzburger Marionettentheater: Die Zauberflöte (1994), Arthur (2001), Così fan tutte (2013), Rossini: La Cenerentola (2001), Gounod Faust (2016), Sounds of Dortmund (2021), La serva padrona (1962), The Metropolitan Opera: Così Fan Tutte (2014), Don Pasquale (1979), Gounod · Faust (2011) und Il Trovatore (2014). Die Regie von Giuseppe Verdi - Nabucco machte Denis Krief. Zu sehen sind in Giuseppe Verdi - Nabucco auch Maria Guleghina als Abigaille.