30. September 1989: Seit Wochen kampieren tausende DDR-Flüchtlinge in und um die Botschaft der BRD in Prag. Sie warten darauf, dass ihnen der Ausreisewunsch gewährt wird. Als der Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher schließlich vom Balkon des Gebäudes die Genehmigung verkünden will, werden seine Worte von der Euphorie der Flüchtlinge verschluckt. Bald folgt eine Ernüchterung: Die DDR-Regierung will die offizielle Durchführung des Ausbürgerungsverfahrens wahren, weshalb der Flüchtlingstross auf dem Weg nach Hof eine über 250 Kilometer lange Strecke durch die DDR mit dem Zug zurücklegen muss. Dieser "Zug der Freiheit" steht im Zentrum des Doku-Dramas, in welchem die Stimmungen der Passagiere und die Ereignisse, die die Fahrt begleitet haben, rekonstruiert werden.
Der Film ist 2014 veröffentlicht worden. In der Videothek sucht man am besten bei Dokumentarfilm nach den Film. Der Film ist produziert worden von . Szenen aus den Ländern Germany sind in Zug in die Freiheit zu finden. Zug in die Freiheit ist vergleichbar mit Berlin Babylon (2001), Spell Your Name (2006), Schutzwall (1965), Countdown To 1990 : La Réunification de l'Allemagne (2020), Cycling the Frame (1988), Wall of Chaos (2021), Berliner Ballade (1990), Die Mauer (1990), Efter Muren - mellan taggtråd och kaos (1990), Drawing the Line: A Portrait of Keith Haring (1989), Max Ernst - Entdeckungsfahrten ins Unbewußte (1964), New Offenburg (2014), Porsche: Decades of Disruption (2017), Scorpions - Forever and a Day (2015), Grenze (2004), Solidarnosc - Der Mauerfall begann in Polen (2019), Rise and Fall of the Berlin Wall (2009), After the Wall: A World United (2011), Rockin' the Wall (2014) und Novembertage – Stimme und Wege (1991). Die Regie von Zug in die Freiheit machte Sebastian Dehnhardt. Zu sehen sind in dem Film zum Beispiel .