Der Leopard
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Zur Zeit der Einigungsbestrebungen Garibaldis in Italien um die Mitte des 19. Jahrhunderts: Ein alter Fürst arrangiert sich oberflächlich mit den aufstrebenden bürgerlich-liberalen Kräften, indem er seinen Neffen mit der Tochter des opportunistischen Bürgermeisters verheiratet. Gleichzeitig aber verweigert er seine Mitarbeit am neuen Königreich Italien. Bei einem Ball begegnen sich schließlich alte und neue Gesellschaft zu einem grandiosen Totentanz. Ein bewegendes historisches und gesellschaftliches Panoramabild von faszinierender Schönheit und analytischer Schärfe. Viscontis Sympathie gilt der überlebten Herrschaftsschicht, die dem Volk nähersteht als die bürgerlichen Emporkömmlinge, die für ihn eine direkte Verbindungslinie zum Mussolini-Faschismus darstellen. Dieser Dialektik entsprechend bewegt sich der Stil des Films zwischen blühender Pracht und morbidem Glanz.
Dieser Film ist 1963 veröffentlicht worden. In der Videothek sucht man am besten bei Drama nach den Film. Der Leopard wurde produziert von Titanus, Société Générale de Cinématographie (S.G.C.) und Société Nouvelle Pathé Cinéma. Gedreht wurde in France und Italy. Der Film ist vergleichbar mit Paradise Now (2005), Ohne Ende (1985), Im Westen nichts Neues (1930), Casablanca (1943), Night on Earth (1991), Harold und Maude (1971), Die sieben Samurai (1954), Aus der Mitte entspringt ein Fluß (1992), Kukushka - Der Kuckuck (2002), Wag the Dog - Wenn der Schwanz mit dem Hund wedelt (1997), Full Metal Jacket (1987), The Killing Fields - Schreiendes Land (1984), Requiem for a Dream (2000), Im Rausch der Tiefe (1988), Der Pate - Teil II (1974), Wie im Himmel (2004), Monsoon Wedding (2001), Good Will Hunting (1997), Fire – Wenn Liebe Feuer fängt (1997) und Pearl Harbor (2001). Nino Rota kümmerte sich um die Musik für den Film. Produzent von diesen Film ist Pietro Notarianni. Die Regie von Der Leopard machte Luchino Visconti. Zu sehen sind hier unter anderen Burt Lancaster als Prince Don Fabrizio Salina, Claudia Cardinale als Angelica Sedara / Bastiana, Alain Delon als Tancredi Falconeri, Paolo Stoppa als Don Calogero Sedara, Rina Morelli als Princess Maria Stella Salina, Romolo Valli als Father Pirrone, Terence Hill als Count Cavriaghi, Pierre Clémenti als Francesco Paolo, Lucilla Morlacchi als Concetta, Giuliano Gemma als Garibaldi's General, Ida Galli als Carolina, Ottavia Piccolo als Caterina, Brook Fuller als Little Prince, Anna Maria Bottini als Mademoiselle Dombreuil, the Governess, Lola Braccini als Donna Margherita, Marino Masé als Tutor, Howard Nelson Rubien als Don Diego, Tina Lattanzi als Cook, Marcella Rovena als Peasant Woman, Rina De Liguoro als Princess of Presicce, Valerio Ruggeri als Colonel, Giovanni Melisenda als Don Onofrio Rotolo, Giancarlo Lolli, Franco Gulà als Mimi, Vittorio Duse als Colonel, Vanni Materassi als Sergeant, Giuseppe Stagnitti, Olimpia Cavalli als Mariannina, Anna Maria Surdo, Halina Zalewska, Winni Riva als Waitress, Stelvio Rosi als Sergeant, Carlo Palmucci, Dante Posani, Rosolino Bua, Ivo Garrani als Colonel Pallavicino, Leslie French als Cavalier Chevalley, Serge Reggiani als Don Francisco Ciccio Tumeo, Pippo Agusta als Minor Role, Inna Alexeievna als Woman at Ball, Marie Bell als (uncredited), Omero Capanna als Citizen, Lou Castel als Party Guest, Sandra Christolini als Youngest Daughter, Maurizio Merli als (uncredited), Augusto Pescarini als (uncredited) und Amalia Troiani als (uncredited).
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