1951 wurde Charly Graf als Sohn eines amerikanischen Besatzungssoldaten und einer Deutschen geboren und wuchs in einer Mannheimer Baracken-Siedlung auf. Als er dann mit 17 Jahren Profi-Boxer wurde, nannte man ihn den „Schwarzen Bomber“. Allerdings rutschte Graf mehr und mehr in das Mannheimer Rotlicht-Milieu, so dass er wegen Glücksspiel, Zuhälterei und sogenannten „Rohheitsdelikten“ eine Haftstrafe in der JVA Stammheim verbüßen musste. Dort lernte er den ehemaligen RAF-Terroristen Peter-Jürgen Boock kennen. Diese ungewöhnliche Freundschaft zwischen Charly Graf und Peter-Jürgen Boock steht im Mittelpunkt des Dokumentarfilms. Der Film zeigt, wie zwei außergewöhnliche Persönlichkeiten voneinander lernen und wie Charly Graf durch diese Erfahrungen seinem Leben eine prägende Wendung gibt.
Dieser Film ist 2012 produziert worden. In der Videothek sucht man am besten bei Dokumentarfilm nach diesen Film. Ähnliche Filme sind The Police Tapes (1977), When We Were Kings (1996), Deutschland im Herbst (1978), Cop It Sweet (1992), Manny (2014), Le marché du K.O. (2020), Es geht um Alles (2008), The Writing on the Wall (1986), Stockholm - 75 (2003), 42 to 1 (2018), Gladiator: Benn V Eubank (2003), Mayweather (2013), Geto - Tajni život grada (1996), Tommy "The Duke" Morrison (1990), Naked Sport: Welcome to the Sewer (1993), Fighting Back: The Michael Watson Story (2001), Frank Bruno: Gloves Off (2005), Dare to Dream: The Luis Pineda Story (2023), Fisticuffs (1938) und Cinderella Man: The James J. Braddock Story (2005). Eric Friedler ist Regisseur von Ein deutscher Boxer. Autor des Drehbuchs von Ein deutscher Boxer schrieb Eric Friedler.