Bodo Wartkes erstes Klavierkabarett-programm „Ich denke, also sing’ ich“ ist „Klavierkabarett in Reimkultur“. Was das genau ist, beschreibt er so: „Klaviermusik und Gesang. Gleichzeitig. Andernfalls würde es doppelt so lange dauern.“ Wenn Bodo Wartke in die Tasten greift, hüpfen die Zwerchfelle. Nett und adrett sitzt er da, in Maßanzug und kanariengelbem Hemd. Wie beiläufig begleitet er sich auf dem Instrument, dass es nur so groovt, um wortverspielt und in kompakten Reimkatarakten über Liebe, Mord und Totschlag zu singen. Schwarzer Humor auf weißen Tasten, schüchtern und frech, zärtlich und böse.
Der Film ist 2004 veröffentlicht worden. In der Videothek sucht man am besten bei Musik nach den Film. Die Produktion von Ich denke, also sing ich leitete Sven Woldt. Konstanze Brill ist Regisseur von den Film. Zu sehen sind in dem Film unter anderen Bodo Wartke.