Man hat Giuseppe Verdis „Requiem“ gleichsam als eine Oper auf den Stufen des Alters bezeichnet. Nach der Oper „Aida“ widmete Verdi das Werk dem von ihm verehrten Dichter Alessandro Manzoni, der im Jahre 1874 verstarb. Riccardo Muti entfesselte zusammen mit den Berliner Philharmonikern, dem Chor des Bayerischen Rundfunks (Einstudierung: Howard Arman) sowie den sehr überzeugenden Gesangssolisten Vittoria Yeo (Sopran), Elina Garanca (Mezzosopran), Francesco Meli (Tenor) und Ildar Abdrazakov (Bass) eine zwingende Bildkraft der Melodien mit typisch italienischer Verve und Grandezza. Aber auch die mystisch-transzendentalen Regionen kamen hier keineswegs zu kurz und hinterließen einen tiefen Eindruck.
Der Film ist 2019 veröffentlicht worden. In der Videothek sucht man am besten bei Musik nach Verdi-Requiem mit Riccardo Muti. Verdi-Requiem mit Riccardo Muti ist vergleichbar mit Farinelli (1994), Vivaldi Orlando Furioso (2001), Falstaff (2000), Il trovatore - Liceu (2017), La bohème - Liceu (2016), Romeo et Juliette - Liceu (2018), Hadrian (2020), Benjamin: Lessons in Love and Violence (2018), Glass: Kepler (2011), Simon Boccanegra (2010), Der fliegende Holländer (2022), Notre Dame de Paris - Live Arena di Verona (2002), Verdi Macbeth (1987), Giordano: Andrea Chénier (1996), Verdi · Otello (2012), Wiener Staatsoper: Rossini’s Il Barbiere di Sivillia (2021), Amadeus (1984), La Nozze di Figaro (2010), Lisa Limone ja Maroc Orange: tormakas armulugu (2013) und Mefistofele (2013). Howard Arman ist Regisseur von den Film. Zu sehen sind in dem Film zum Beispiel , Elina Garanca als Mezzosopran und Ildar Abdrazakov als Bass.