Ryan O'Neal

Ryan O'Neal Profilbild Charles Patrick Ryan O’Neal (* 20. April 1941 in Los Angeles, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Schauspieler. In den 1970er Jahren zählte O’Neal zu den erfolgreichsten Hollywood-Stars und erlangte mit Filmen wie Love Story, Is’ was, Doc?, Paper Moon und Barry Lyndon größere Bekanntheit. Er besuchte die Munich American High School in München, wo seine Eltern an der amerikanischen Fernsehserie Tales of the Vikings (1959) arbeiteten. Nach einem ersten Job in Geiselgasteig als Lichtdouble wurde der Siebzehnjährige für die Serie als Statist und Stuntman engagiert. Zurück in den Vereinigten Staaten trat O’Neal ab Anfang der 1960er Jahre in diversen Fernsehserien in Erscheinung. Durch seine Hauptrolle in der Seifenoper Peyton Place (1964–1969)[6] wurde O’Neal einem breiten Publikum bekannt. Im Jahre 1971 wurde er für seine schauspielerische Leistung in dem Melodram Love Story (1970) an der Seite von Ali MacGraw für den Oscar als bester Hauptdarsteller nominiert. Großen Erfolg hatte er ebenfalls neben Barbra Streisand als weltfremder Musikwissenschaftler in der Screwball-Komödie Is’ was, Doc? (1972). In beiden Filmen wirkte in Nebenrollen auch sein vier Jahre jüngerer Bruder Kevin mit. Weitere Bekanntheit erlangte er auch durch den Part des Moses Pray in Peter Bogdanovichs Paper Moon, in dem neben ihm seine damals zehnjährige Tochter Tatum O’Neal auftrat. In den 1970er Jahren galt Ryan O’Neal als einer der großen Filmstars der Traumfabrik. Mit Filmen wie Walter Hills Driver oder Stanley Kubricks Barry Lyndon festigte er seinen Ruf in Hollywood. Anfang der 1980er Jahre allerdings geriet seine Karriere ins Stocken. Nach einigen Flops erhielt er keine Kinoangebote mehr und wirkte stattdessen in einer Reihe von Fernsehfilmen mit. In jüngerer Vergangenheit wirkte er unter anderem an der Fernsehserie Bones – Die Knochenjägerin in einer wiederkehrenden Rolle als Vater der Titelfigur mit. Von Oktober 2015 bis Mitte 2016, 45 Jahre nachdem der Film Love Story 1970 in die Kinos kam, tourte O’Neal mit seiner damaligen Schauspielkollegin Ali MacGraw mit A. R. Gurneys Bühnenstück Love Letters durch die USA. Im Februar 2021 wurde O’Neal mit einem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame in der Kategorie Film geehrt.
Ryan O'Neal wurde am 20.4.1941 geboren. In Los Angeles, California, USA ist Ryan O'Neal geboren. Bekannt ist Ryan O'Neal für Schauspielerei. Bekannt auch durch Rollen in Driver als The Driver, Barry Lyndon als Redmond Barry Lyndon, Paper Moon als Moses Pray, Triple Trouble als Albert Brodsky, Zwei Irre Typen Auf Heißer Spur als Sgt. Benson, The Thief Who Came to Dinner als Webster McGee, Der ausgeflippte Professor als Bobby Fine, Harte Männer tanzen nicht als Tim Madden, Nickelodeon als Leo Taylor Harrigan, Das Condor-Komplott als Joseph Wiley, Nancy, ein eiskaltes Playgirl als Jack Ryan, Jackpot als Taggart, Oliver's Story als Oliver Barrett IV, Love Hate Love als Russ Emery, Is' was, Doc als Howard Bannister, Love Story als Oliver Barrett IV, Was, du willst nicht? als Eddie 'Kid Natural' Scanlon, Missouri als Frank Post, Schrei vor dem Abgrund als Lew Lewiston, The Games als Scott Reynolds, The List - Verführt... verraten... verfolgt... als Richard Miller, The Man Upstairs als Mooney Polaski, Gentleman B., Ein himmlischer Liebhaber als Philip Train, Torus - Das Geheimnis aus einer anderen Welt als Allen Lysander, Im inneren Kreis als Cary Launer, Zero Effect als Gregory Stark, Der Hochzeitstag als Jack Connor, Playboy: Farrah Fawcett, All of Me als Himself, Slumber Party Slaughter als William O'Toole, Filmworker als Self, Mean Justice als Tal Garrett, Fahr zur Hölle Hollywood als James Edmunds, Kubrick Remembered, This Is Farrah Fawcett, Malibu's Most Wanted als Bill Gluckman, Die Brücke von Arnheim als Brig. Gen. James M. Gavin, My Best Friend's Famous als Himself, Coming Soon als Dick, Hacks als Dr. Applefield, Knight of Cups als Ryan, Circle of Two als Theatre Patron und Unity als Himself - Narrator.