Regisseur Kurt Mayer rollt in seinem Dokumentarfilm ein faszinierendes Kapitel österreichischer Sportgeschichte auf. 1966 geriet die Skination Österreich in Ekstase, als das 18-jährige Bauernmädchen Erika Schinegger im fernen Chile den Weltmeistertitel in der Abfahrt holte. Was damals nur Schinegger irgendwie ahnte, erwies sich bald darauf als Tatsache und schockte die Sportwelt: Das Naturtalent aus einem kleinen Dorf in Kärnten war in Wirklichkeit ein junger Mann, dessen Geschlechtsorgane in den Kinder- und Jugendjahren noch nicht eindeutig ausgeprägt waren. Als das Internationale Olympische Komitee Sex-Kontrollen einführte, brach für Schinegger die Welt zusammen. In einem Akt auch heute noch unglaublich anmutender Courage ließ Schinegger operativ sein Geschlecht "richtig stellen", wie er es nennt, und begann danach im Alter von 20 Jahren neu: als Erik.
2005 wurde Erik(A) - Der Mann, der Weltmeisterin wurde produziert. In der Videothek sucht man am besten bei Dokumentarfilm nach diesen Film. Im Regal findet man diesen Film zwischen Olympia - Fest der Völker (1938), Olympia - Fest der Schönheit (1938), Of Ice and Fame (2018), Take the Steps (2024), Water Trix (1949), Tua (2020), Der Blick auf die Blauen (1998), Youngstown Boys (2013), This Is Port Adelaide (2020), Triumph and Tragedy: The Story of the 1985-86 Philadelphia Flyers (1987), LIMITLESS: Victor Wembanyama's Journey to the NBA (2023), Gun Runners (2016), Jump Shot: The Kenny Sailors Story (2019), Qualified (2019), 1998 New York Yankees: The Official World Series Film (1998), Karalahti (2021), Psycho Skate (1988), Chicago Blow-Out (1986), Hyped! (2012) und Нація футболу (2022). Produzent von den Film ist Kurt Mayer. Die Regie von den Film machte Kurt Mayer. Hanne Lassl hat das Drehbuch zu Erik(A) - Der Mann, der Weltmeisterin wurde geschrieben. Zu sehen sind in dem Film unter anderen .