Die Geschwister Michla und Feiv'ke sind die einzigen Überlebenden der jüdischen Familie Schwarz aus Wilna. Nach dem Krieg verpassen sie sich am Bahnhof im polnischen Lodsch (Łódź). Jeder denkt, dass er der einzige Überlebende der Familie ist. Beide ziehen einen Strich unter ihre bisherigen Biographien, entscheiden sich für das Leben und gründen eigene Familien. Feiv‘ke unter dem Namen Peter Schwarz in Deutschland ausgerechnet in dem Ort in dem er im Arbeitslager war und seine Schwester Michla in Israel. Ihren Kindern und Enkeln aber lässt das verpatzte Treffen keine Ruhe. Möglicherweise ist es wahr, dass Dinge sich an nur einem Tag entscheiden können, dass eine verlorengegangene Botschaft im Jahre 1945 zwischen einem Bruder und seiner Schwester das Leben vieler beeinflussen kann, über Jahrzehnte hinweg.
2014 wurde dieser Film produziert. Schnee von gestern ist den Kategorien Dokumentarfilm eingeordnet. Ähnliche Filme sind The War Tapes (2006), McLibel (2005), Beyond Right & Wrong: Stories of Justice and Forgiveness (2012), Afghan Star (2008), The American Nurse (2014), On Native Soil (2006), Modern British Slavery (2017), Swim Team (2016), The Occupation of the American Mind (2016), The Age of Stupid (2009), Beauty Bites Beast (2016), USS Indianapolis: The Legacy (2015), A simple rhythm (2011), Mirikitanis Katzen (2006), Mr. X (2014), Mikrokosmos - Das Volk der Gräser (1996), They Made the Land (1938), Rap's Most Wanted (1991), Lorraine Pintal - Pour que la lumière ne meure jamais (2019) und Liberami (2016). Die Regie von den Film machte Yael Reuveny.