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Erscheinungsdatum:

24.06. 2011

Laufzeit:

90 min

Kurzübersicht:

Folteropfer - was diese verstörten und dauerhaft schwer geschädigten Menschen auszudrücken versuchen, sind unmenschliche Erfahrungen, für die es kaum Worte gibt. Sie wollen den Schmerz lindern, um nicht in den Wahnsinn abzugleiten, sie wollen ihre Verwandten und Freunde vor der in ihnen schlummernden Gewalt schützen, und sie wollen verstanden und anerkannt werden. Im Laufe dieses Erinnerungsvorganges erscheint zwangsläufig ihr Peiniger in seiner ganzen Grausamkeit. Es offenbart sich sein Wesen: Er ist ein ganz gewöhnlicher Mensch, der von einem zerstörerischen politischen System bewusst und methodisch zum Folterer gemacht wurde. Der Schweizer Verein Appartenances bietet Psychotherapien für Migranten an. Psychotherapeuten und einige ihrer Folteropfer-Patienten haben die Filmemacher an den Sitzungen teilhaben lassen.

2011 wurde der Film veröffentlicht. In der Videothek sucht man am besten bei Dokumentarfilm nach diesen Film. Im Regal findet man In der Gewalt des Anderen zwischen Draussen bleiben (2007), Concerning Violence (2014), The Mind of a Murderer: Part 1 (1984), The Family Forest, Galeria F (2016), James Bulger: The New Revelations (2018), Sniper - Bulletproof (2011), A Goy Guide to World History (2014), Le meilleur de soi (2007), Men Going Their Own Way: A Documentary (2020), El derecho de vivir en paz (1999), Voices from the Shadows, Standard Operating Procedure (2008), Posfácio: Imagens do Inconsciente (2014), The Stanford Prison Experiment (2002), देवी (2024), STASI – Ein Staat gegen seine Bürger (2021), Entheogen: Awakening the Divine Within (2006), Allein im All – Die einsame Reise zum Mars (2024) und Automatic Brain (2012). Vincent Detours ist Regisseur von den Film.