Grün ist die Farbe der Hoffnung. Grün ist die Farbe des Islams. Und Grün war das Erkennungszeichen der Anhänger von Präsidentschaftskandidat Mir Hossein Mussawi, der im letzten Jahr zur Symbolfigur der „grünen Revolution“ im Iran aufstieg. Die Präsidentschaftswahlen am 12. Juni 2009 sollten einen Wechsel bringen, aber entgegen aller Erwartungen wurde der ultrakonservative Populist Mahmud Ahmadineschad im Amt bestätigt. So deutlich das Ergebnis ausfiel, so laut und berechtigt waren dann auch die Vorwürfe der Wahlmanipulation, aber die anhaltenden „Wo ist meine Stimme?“-Protestdemonstrationen wurden von staatlichen Milizen immer wieder mit brutalen Übergriffen aufgerieben und aufgelöst. Private Aufnahmen von Handys oder Fotokameras zeugen von dieser maßlosen Gewalt: Menschen werden verprügelt, erstochen, erschossen, verhaftet, verschleppt, manche verschwinden spurlos. Zahllose Tote, Verletzte und Folteropfer, und eine weitere tiefe Wunde im Herzen der Iraner bleiben zurück.
2012 wurde der Film produziert. In der Videothek sucht man am besten bei Dokumentarfilm, Animation und Historie nach The Green Wave. Der Film ist produziert worden von . Szenen aus Germany und Iran sind in den Film zu finden. Im Regal findet man diesen Film zwischen Horns and Halos (2002), La TV des 70's : Quand Giscard était président (2022), Mitt (2014), 537 Votes (2020), The Great Man's Whiskers (1972), Roots In The Wind, Nixon (1995), Slacker Uprising (2007), The Campaigns That Made History (2020), مغولها (1973), 2000 Mules (2022), Im Wahn - Trump und die Amerikanische Katastrophe (2020), The Choice 2016 (2016), Recount (2008), Holy Bread (2022), Juppé, le ressuscité (2016), Sepidar (2022), The Right Man (1960), Michael Collins (1996) und Viva Zapata! (1952). Die Musik des Films stammt von Ali N. Askin. Die Produktion von The Green Wave leitete Roshanak Khodabakhsh. Die Regie von den Film machte Ali Samadi Ahadi. Zu sehen sind in dem Film unter anderen Ali Khamenei als Himself.