Tokio - Generalprobe für das Reich der Alten
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Kein Land der Welt altert schneller als Japan. Auch vor der Hauptstadt Tokio macht der demografische Wandel nicht halt. Schon heute gibt es Stadtteile, in denen fast ausschließlich alte Menschen leben. Wie bereitet man ein Land auf ein gigantisches Rentnerheer vor, um das sich immer weniger junge Menschen kümmern? Wie muss ein gesellschaftlicher Lebensraum aussehen, wenn körperliche Gebrechen und Behinderungen die neue Norm sind? Für Tokios Gouverneurin Yuriko Koike sind die Paralympischen Spiele, die die Metropole im nächsten Sommer ausrichten wird, die Chance, die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt fit für ihre Methusalem-Gesellschaft zu machen. „Tokio 2020“ ist eine Generalprobe für Japans Zukunft. (Text: arte)
2020 wurde Tokio - Generalprobe für das Reich der Alten produziert. Der Film ist den Kategorien Dokumentarfilm eingeordnet. Im Regal findet man Tokio - Generalprobe für das Reich der Alten zwischen アリランラプソディ (2024), Before the Flood (2016), Ortung (2012), virar mar / meer werden (2020), Testerep (2024), 流れ者図鑑 (1998), Autonomy (2019), Human Nature (2019), My Personal Funhouse Mirror (2023), Shenzhen: The Silicon Valley of Hardware (2016), Outsiders: Japan (2012), Demi-vie à Fukushima (2016), The Kingdom of Dreams and Madness (2013), Takeshi Kitano – Japans unangepasster Star (2020), Le Japon, l'empereur et l'armée (2009), Freedom For The Wolf (2017), カンパイ！日本酒に恋した女たち (2019), KANASHII YOKAN: The Life and Legacy of Yukiko Okada (2018), Japan - Der 2. Weltkrieg in Farbe (2005) und DSKNECTD - Vernetzt und doch einsam? (2013). Susanne Steffen ist Regisseur von Tokio - Generalprobe für das Reich der Alten.
