Die Geschwister Michla und Feiv'ke sind die einzigen Überlebenden der jüdischen Familie Schwarz aus Wilna. Nach dem Krieg verpassen sie sich am Bahnhof im polnischen Lodsch (Łódź). Jeder denkt, dass er der einzige Überlebende der Familie ist. Beide ziehen einen Strich unter ihre bisherigen Biographien, entscheiden sich für das Leben und gründen eigene Familien. Feiv‘ke unter dem Namen Peter Schwarz in Deutschland ausgerechnet in dem Ort in dem er im Arbeitslager war und seine Schwester Michla in Israel. Ihren Kindern und Enkeln aber lässt das verpatzte Treffen keine Ruhe. Möglicherweise ist es wahr, dass Dinge sich an nur einem Tag entscheiden können, dass eine verlorengegangene Botschaft im Jahre 1945 zwischen einem Bruder und seiner Schwester das Leben vieler beeinflussen kann, über Jahrzehnte hinweg.
Der Film ist 2014 produziert worden. In der Videothek sucht man am besten bei Dokumentarfilm nach den Film. Schnee von gestern ist vergleichbar mit The Martha Mitchell Effect (2022), The Man who Discovered Egypt (2012), Borderland (2024), Mother Tongue (2015), Haiti: Where Did the Money Go (2012), 垂乳女 (2006), Art As A Voice (2017), Pakistan zindabad: Longue vie au Pakistan (2007), The Kingdom of Dreams and Madness (2013), I Am a Girl (2013), Sunset Story (2003), The Mona Lisa Curse (2008), The People of the Kattawapiskak River (2012), Light Fly, Fly High (2013), Santra ja puhuvat puut (2013), Letters from Baghdad (2017), Further Beyond (2016), The Fountain (2007), John McAfee - Das bizarre Leben des Software-Millionärs (2016) und Abuelos (2010). Yael Reuveny ist Regisseur von Schnee von gestern.