Folteropfer - was diese verstörten und dauerhaft schwer geschädigten Menschen auszudrücken versuchen, sind unmenschliche Erfahrungen, für die es kaum Worte gibt. Sie wollen den Schmerz lindern, um nicht in den Wahnsinn abzugleiten, sie wollen ihre Verwandten und Freunde vor der in ihnen schlummernden Gewalt schützen, und sie wollen verstanden und anerkannt werden. Im Laufe dieses Erinnerungsvorganges erscheint zwangsläufig ihr Peiniger in seiner ganzen Grausamkeit. Es offenbart sich sein Wesen: Er ist ein ganz gewöhnlicher Mensch, der von einem zerstörerischen politischen System bewusst und methodisch zum Folterer gemacht wurde. Der Schweizer Verein Appartenances bietet Psychotherapien für Migranten an. Psychotherapeuten und einige ihrer Folteropfer-Patienten haben die Filmemacher an den Sitzungen teilhaben lassen.
2011 wurde dieser Film veröffentlicht. In der Videothek sucht man am besten bei Dokumentarfilm nach diesen Film. Wenn dir Sniper - Bulletproof (2011), A Goy Guide to World History (2014), Standard Operating Procedure (2008), Kreativ: A Study in Creativity by Alexander Ekman (2017), Concerning Violence (2014), Le meilleur de soi (2007), #UNFIT: The Psychology of Donald Trump (2020), POSSESSED (2008), Nacht und Nebel (1959), Vygotsky's Developmental Theory: An Introduction (1994), Bandura’s Social Cognitive Theory: An Introduction (2003), Piaget’s Developmental Theory: an Overview (1989), El derecho de vivir en paz (1999), Draussen bleiben (2007), Die Biografie des Bösen (2020), James Bulger: The New Revelations (2018), Earthlings (2005), China – Das Drama der Uiguren (2022), Perfecting the Art of Longing (2021) und Doctors of the Dark Side (2011) gefallen, dann ist In der Gewalt des Anderen genau richtig für dich. Die Regie von den Film machte Vincent Detours.