Axel Cortis akribischer, aber auch sehr unversöhnlicher Film, basierend auf Buch und Drehbuch von Michael Scharang, schildert die Geschichte eines jungen Burgenländers namens Franz, der in einer expandierenden Baufirma arbeitet. Der Chef braucht dringend Arbeitskräfte und versucht Franz an seine Firma zu binden, indem er ihm eine Beförderung zum Polier in Aussicht stellt. Franz ist unschlüssig. Nach einigem Zögern nimmt er jedoch das Angebot eines großen Baukonzerns an. Franz will mit seiner schwangeren Freundin Erna eine Familie gründen und ein Haus bauen. Bei einem Unfall wird sie ohnmächtig und Franz sucht nach dem Arzt. Dieser hält sich gerade beim Baumeister auf, der sich dem verzweifelten jungen Mann in den Weg stellt. Franz stößt den Baumeister zur Seite und verletzt ihn dabei am Arm. Franz wird daraufhin angezeigt und kommt vor Gericht. Er gerät immer mehr in die Mühlen der Justiz und landet schließlich im Gefängnis. Dort bleibt ihm nur mehr das Stumm-Werden.
1975 wurde Totstellen produziert. Die Regie von Totstellen machte Axel Corti. Zu sehen sind in dem Film unter anderen Klaus Rott als Franz, Wolfgang Hübsch als Abwerber, Liliana Nelska als Maria, Bruno Dallansky als Jungbauer, Sylvia Haider als Erna und Hilde Sochor als Frau Baumeister.