Wie konnte der Entführer Wolfgang Priklopil das Mädchen Natascha Kampusch über acht Jahre gefangen halten? Ihre Entführung stellte die österreichischen Ermittler lange vor ein Rätsel: 3096 Tage war Natascha Kampusch im Hause des Täters eingesperrt. Nach ihrer Flucht löste der Fall einen Politskandal aus, denn im Zuge der Ermittlungen wurden zentrale Hinweise zu früh zu den Akten gelegt. Natascha Kampusch gewährt nun exklusive Einblicke in die Geschichte ihrer achteinhalbjährigen Gefangenschaft. Der Dokumentarfilm von Journalist Peter Reichard und Regisseurin Alina Teodorescu gibt dem Opfer zum ersten Mal die Gelegenheit, in eigenen Worten ihr jahrelanges Martyrium in einem fensterlosen Kellerraum aufzuarbeiten - ergänzt um Bilder der beklemmenden bürgerlichen Vorortwelt des Wolfgang Priklopil. Natascha Kampusch gewährt erschütternde Einblicke und berichtet von ihrer Selbstbefreiung am 23. August 2006 sowie vom Medienzirkus nach ihrem Wiederauftauchen und Priklopils Selbstmord.
Der Film ist 2010 veröffentlicht worden. In der Videothek sucht man am besten bei Dokumentarfilm nach diesen Film. Natascha Kampusch - 3096 Tage Gefangenschaft ist produziert worden von . Produziert wurde in Germany. Ähnliche Filme sind ¡Yo soy Boricua, pa' que tú lo sepas! (2006), Comrade, Where Are You Today? (2016), Correspondências (2016), Oh! Uomo (2004), La familia Figueroa: una dinastía musical (2015), A Bit Of Scarlet (1997), Cesta – portrét Věry Chytilové (2004), Person (2007), Tvillingsøstrene (2013), Pauline Hanson: Please Explain! (2016), A Falta Que Me Faz (2009), Journey Into Dyslexia (2011), 90 Jahre sind kein Alter (2016), Leslie Sansone: 5 Mega Miles (2013), Doing Rude Things (1995), 41 on 41 (2015), Martírio (2017), Für Sama (2019), Path to Glory: The Rise and Rise of the Polish Arabian Horse (2011) und Jenseits des Krieges (1996). Die Regie von diesen Film machte Alina Teodorescu. Schauspieler: Natascha Kampusch als Self.