"Sexy Sixties" zeigt die schärfsten, umstrittensten und kuriosesten Ausschnitte - darunter nie gezeigte, indizierte Szenen - aus Dutzenden von Filmen dieser Zeit in einer rasanten und vergnüglichen Collage und lässt den Zeitgeist der späten 60er Jahre, als Aufklärung und Moderne in Deutsche Wohn- und Schlafzimmer einzogen, wiederauferstehen. Auf den Leinwänden der großen Lichtspielhäuser waren erstmalig Porno-Produzenten bei der Arbeit, Prostituierte und Freier zwischen den Laken und reale Swingerparties zu bestaunen. Nackte Tatsachen in Großaufnahme brachen Zuschauerrekorde, ließen Rezensenten jubeln und Sittenwächter toben. Die sexuelle Revolution hatte begonnen!
Der Film ist 2009 veröffentlicht worden. In der Videothek sucht man am besten bei Dokumentarfilm nach Sexy Sixties. Im Regal findet man Sexy Sixties zwischen Oswalt Kolle: Was ist eigentlich Pornografie? (1971), Der Callgirl-Report (1971), Sklaven der Sünde (1999), Famous T & A (1982), The French Peep Show (1954), Skyscrapers and Brassieres (1963), Alles Schund - Hollywood auf dem Index (1997), Playboy's Voluptuous Vixens (1997), Hunks & Girls (1995), Mondo Topless (1966), Playboy: 101 Ways to Excite Your Lover (1991), Auditions (1978), Oswalt Kolle - Dein Mann, das unbekannte Wesen (1970), Forever Crazy (2011), D'Emmanuelle à Emmanuelle (2024), Frankreich Privat - Sex-Casting mit Jean-Francois (2014), The Scream (2019), Sports Illustrated Swimsuit 2011 - The 3D Experience (2011), Mondo Strip (1980) und Teaserama (1955). Die Regie von diesen Film machte Reginald Puhl.