Dieses intime Porträt der New Yorker Fotografin Nan Goldin von der Dokumentarfilmerin Sabine Lidl ist ebenso kompromisslos und ungeschminkt wie die Schnappschüsse, die Goldin als eine der wohl einflussreichsten, gefeiertsten und umstrittensten Fotografinnen ihrer Generation definieren. Goldins Werk wurde erstmals in den 1970er Jahren ausgestellt, aber in die Kunstszene platzte sie mit "The Ballad of Sexual Dependency", einer Multimedia-Präsentation von über 900 Fotografien, die zwischen 1979 und 1986 entstanden sind, einer schonungslos offenen Aufzeichnung ihrer selbst, ihrer Freunde und ihrer Liebhaber, darunter Drogenabhängige, Prostituierte und Außenseiter aus dem hedonistischen New Yorker Untergrund und der schwulen Subkultur Europas. In den 1990er Jahren waren viele ihrer Protagonisten bereits an AIDS gestorben.
2024 wurde der Film produziert. Der Film ist den Kategorien Dokumentarfilm eingeordnet. Nan Goldin – I Remember Your Face wurde produziert von . Gedreht worden ist in Germany. Nan Goldin – I Remember Your Face ist vergleichbar mit Großzügige Spender: Macht Geld Politik? (2016), Mona: tesoro del Caribe (2017), Há terra! (2016), Mémoires d'immigrés, l'héritage maghrébin (1998), John Ware Reclaimed (2020), Der 13. (2016), Caste criminelle (1990), Oh! Uomo (2004), A Bit Of Scarlet (1997), Cesta – portrét Věry Chytilové (2004), Jack Smith and the Destruction of Atlantis (2007), Unter Schnee (2011), Open Your Eyes (2015), Die Reise nach Lukachukai (1993), Du côté de la côte (1958), The Dixie Chicks - Shut Up & Sing (2006), Der Wilde Westen - Die Schlacht von Alamo (1996), Fieldwork Footage (1928), First Edition (1977) und You and I (2020). Die Regie von den Film machte Sabine Lidl. Zu sehen sind in Nan Goldin – I Remember Your Face auch Nan Goldin.