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Erscheinungsdatum:

01.06. 2016

Laufzeit:

96 min

Produktionsländer:

US

Kurzübersicht:

In den frühen 60er Jahren begründet Tony Conrad (1940–2016) zusammen mit John Cale und La Monte Young den musikalischen Minimalismus, schafft hypnotische Soundtracks für Filme von Jack Smith („Flaming Creatures“, 1963) und Ron Rice („Chumlum“, 1964), revolutioniert mit seinem ersten eigenen Film „The Flicker“ (1966) das US-Experimentalkino und macht mit seinen Freunden Lou Reed und John Cale Musik, bevor die beiden in seinem Apartment „The Velvet Underground“ gründen. In den 70er Jahren nimmt er ein legendäres Album mit der Krautrock-Band „Faust“ auf, geht als Professor für Medienwissenschaft nach Buffalo und wird zum Pionier des Offenen-Kanal-Fernsehens. In den 90er Jahren entdeckt man ihn als Musiker und Performer neu. Heute gilt Conrad als einer der einflussreichsten US-amerikanischen Multimedia-Künstler des 20. Jahrhunderts.

2016 wurde Tony Conrad: Completely in the Present produziert. In der Videothek sucht man am besten bei Dokumentarfilm nach den Film. produierten diesen Film. Szenen aus United States of America sind in Tony Conrad: Completely in the Present zu finden. Tony Conrad: Completely in the Present ist vergleichbar mit Michel Legrand, sans demi-mesure (2018), I Only See What I Believe (2020), Woodstock (1970), Bob Marley & The Wailers: Capital Records Rehearsal (1973), Xapiri (2016), Calçada (2024), Crista Galli: Tras Bambalinas (2008), The Big Wheel (1980), Songs of Mashangva (2010), Exhalación: vida y muerte de De La Puríssima (2019), Billy Joel: A Matter of Trust - The Bridge to Russia (2014), We Who Wait: The Adverts & TV Smith (2012), Finding Fela (2014), Brasília, Uma Sinfonia (1986), Femenino Singular (2023), Street Musicians of Bombay (1994), Sweet Sounds (1976), Hirde Dyama (1971), Best Worst Thing That Ever Could Have Happened... (2016) und A propósito de Rodríguez (2010). Tyler Hubby ist Regisseur von den Film. Drehbuchautor von den Film ist Tyler Hubby. Zu sehen sind in dem Film zum Beispiel Tony Conrad als Himself, Moby als Himself und John Cale als Himself (archival footage).