Zimmer ohne Ausgang
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Schauplatz des Films ist Budapest im Herbst 1944. Die mit den Nazis kooperierende Partei der Pfeilkreuzler ist an der Macht. Ein Mann und eine Frau, die sich bisher nicht kannten, beide verheiratet, müssen untertauchen, durch Zufall versteckt in einem einzigen Zimmer. Kata, die Frau, stammt aus einer bürgerlichen Familie. Janos ist Mitglied der kommunistischen Partei. Janos ist von Anfang an abweisend, zugeknöpft und voller Misstrauen gegenüber der Frau aus der Bourgeoisie. Während man jedes ihrer Gefühle vom Gesicht ablesen kann, sie ihr Herz auf der Zunge trägt und auf Verständnis und Mitgefühl hofft, demütigt er sie, missversteht sie mit Absicht und zwingt sie so, jedes Wort, jede Geste zu kontrollieren, jede Gefühlsregung zu verbergen. Als Kata schließlich an Einsamkeit und Misstrauen zu zerbrechen droht, findet sie einen Zettel auf ihrem Kopfkissen mit Janos’ Eingeständnis, dass auch er einsam ist.
1980 wurde Zimmer ohne Ausgang veröffentlicht. In der Videothek sucht man am besten bei Drama nach den Film. Dieser Film ist produziert worden von Objektív Film und Mafilm. Produziert worden ist in Hungary. Zimmer ohne Ausgang ist vergleichbar mit Anonyma - Eine Frau in Berlin (2008), Mai '43 - Die Zerstörung der Talsperren (1955), Das Rettungsboot (1944), Idemo dalje (1982), Амбивалентность (2019), In This Corner of the World (2016), The Man Who Killed Hitler and Then the Bigfoot (2019), Hannibal Rising (2007), Letters from Iwo Jima (2006), Ein Lied von Liebe und Tod - Gloomy Sunday (1999), Das Tagebuch der Anne Frank (1959), Monsieur Batignole (2002), Hers to Hold (1943), არ დაიჯერო, რომ აღარა ვარ (1975), Der Anschlag (1986), So Ends Our Night (1941), Leningrad - Die Blockade (2009), Casablanca (1943), Das Boot (1981) und Ultimatum alla vita (1962). István Szabó ist Regisseur von den Film. Schauspieler: Ildikó Bánsági als Kata, Péter Andorai als János, Ildikó Kishonti als Erzsi, Lajos Balázsovits als Kata férje, Tamás Dunai als Günther Hoffmann, Zoltán Bezerédy als Pali, Oszkárné Gombik als A néni, Károly Csáki als A bácsi, Judit Halász, Béla Éless, Gyula Gazdag und Károly Kovács.
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