Martina Eitner-Acheampong (* 1. Juni 1960 in Cottbus als Martina Eitner) ist eine deutsche Schauspielerin und Theaterregisseurin.
Sie begann 1981 ihr Schauspielstudium an der Hochschule für Schauspielkunst in Rostock.
1985 ging sie für zwei Jahre ans Theater Rudolstadt. Es folgten wechselnde Engagements als Assistentin an der Hochschule für Schauspielkunst Rostock und als Schauspielerin im Theater unterm Dach sowie im Orphtheater in Berlin. Als Regisseurin wirkte sie am Puppentheater Wismar.
Nach ihrer Rückkehr nach Rudolstadt arbeitete Eitner-Acheampong vor allem mit der Regisseurin Konstanze Lauterbach zusammen (so spielte sie etwa die Titelrolle in Georg Seidels Stück „Carmen Kittel“). Nach einem Engagement am Theater Vorpommern in Greifswald wechselte sie 1991 ans Schauspiel Leipzig, wo sie als Protagonistin in der Regie von Konstanze Lauterbach in verschiedenen Inszenierungen auftrat. In Leipzig arbeitete sie auch mit Wolfgang Engel, Armin Petras und Matthias Brenner. Danach setzte sie ihre Regietätigkeit fort und gab Unterricht an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig. Zwischen 2000 und 2005 war sie festes Ensemblemitglied am Schauspielhaus Bochum. Danach folgten Gastengagements im Schauspielhaus Zürich und im Schauspiel Essen.
Seit 1991 arbeitet Martina Eitner-Acheampong auch als Theaterregisseurin. Sie inszenierte u. a. am Schauspiel Leipzig, am Theater Heilbronn, am Staatstheater Stuttgart, am Neuen Theater Halle und am Theater Augsburg.
Im 2003 uraufgeführten Theaterstück „Mendy – das Wusical“ von Helge Schneider spielte sie eine der Hauptrollen.
Ab 2004 wirkte Martina Eitner-Acheampong in der Fernsehserie „Stromberg“ in Staffel eins bis drei als Erika Burstedt mit. Ihre Serienfigur starb in der am 30. April 2007 ausgestrahlten Folge Erika.
2007 inszenierte sie „Petticoat und Minirock“ bei den Gandersheimer Domfestspielen und war ab 2009 in mehreren Tatort-Folgen zu sehen.
Zwischen 2014 und 2019 wirkte sie als Oberschwester Gundula in allen 62 Folgen der Fernsehserie „Dr. Klein“ mit.
(Quelle: Wikipedia)