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Erscheinungsdatum:

04.10. 2016

Laufzeit:

84 min

Produktionsländer:

BE, FR, IT

Kurzübersicht:

Das ewige Ziel aller Kommunisten ist ein Leben in brüderlicher Gemeinschaft, in Gleichheit und Freiheit. Schon die ersten christlichen und jüdischen Urgemeinden sind an diesen Zielen gescheitert und deshalb untergegangen, genauso wie viele kommunistische Gesellschaftsversuche nach ihnen, denn die Menschen sind nicht alle "gleich", noch wollen sie es sein. Franz von Assisi strebte darüber hinaus nach einem Leben in Armut. Mit einigen Mönchen will er einen neuen Orden für dieses Ziel gründen. Es kommt zu Widerständen vom Papst, da dieser einige Positionen als zu radikal und aufrührerisch ablehnt. Auch unter seinen Glaubensbrüdern kommt es zu heftigen Auseinandersetzungen. Die ewige Frage aller ideologisch getarnten Gesellschaftsumgestaltungen ist immer: kann ein künstliches ideologisches Korsett stärker sein, als die freidenkenden Menschen in der realen Welt?

Der Film ist 2016 veröffentlicht worden. Franz von Assisi und seine Brüder ist den Kategorien Drama und Historie einzuordnen. Aeternam Films, Mir Cinematografica, Entre Chien et Loup, France 3 Cinéma, Proximus, RAI und Auvergne-Rhône-Alpes Cinéma produierten Franz von Assisi und seine Brüder. Produziert worden ist in Belgium, France und Italy. Der Film ist vergleichbar mit Každému jeho nebe (1982), Jackie: Die First Lady (2016), नीरजा (2016), Der Pianist (2002), Schindlers Liste (1993), A Beautiful Mind - Genie und Wahnsinn (2001), Sissi (1955), Sissi - Die junge Kaiserin (1956), Sissi - Schicksalsjahre einer Kaiserin (1957), Erin Brockovich (2000), The Contemporary Gladiator (1988), Francisco Boix: Der Fotograf von Mauthausen (2018), Andrej Rubljow (1966), Der Gefangene von Alcatraz (1962), Das Comeback (2005), Gandhi (1982), Fassman: L'increïble Home Radar (2015), One in a Million: The Ron LeFlore Story (1978), Vita di Dante (1965) und Oliver Cromwell: Ritratto di un dittatore (1969). Die Musik ist von Grégoire Hetzel. Produzent von diesen Film ist Francesca Feder. Die Regie von den Film machte Renaud Fely. Zu sehen sind in dem Film auch Elio Germano als Francesco, Jérémie Renier als Elia da Cortona, Alba Rohrwacher als Chiara, Stefano Cassetti als Bonizzio, Thomas Doret als Étienne, Yannick Renier als Dominique, Éric Caravaca als Leone, Marcello Mazzarella als Fra Rufino, Olivier Gourmet als Cardinal Hugolin, Catherine Chevallier als Clarisse und Philippe Laudenbach als Papa Innocenzo III.