Rob Reiner

Rob Reiner Profilbild Rob Reiner ist ein US-amerikanischer Filmregisseur, -produzent und Schauspieler. Reiner stammt aus einer jüdischen Familie in der Bronx. Er ist der Sohn des Regisseurs Carl Reiner und der Schauspielerin Estelle Reiner. Bereits als Zwölfjähriger trat er in der Serie 77 Sunset Strip auf. In der Folge war er in Alfred Hitchcock presents, Batman, The Andy Griffith Show, The Beverly Hillbillies und Die Partridge Familie zu sehen. Populär wurde er mit seiner Emmy-preisgekrönten Rolle als Schwiegersohn Michael 'Meathead' Stivic in der Serie All in the Family (die deutsche Adaption davon war Ein Herz und eine Seele). Sein Film Stand by Me – Das Geheimnis eines Sommers brachte ihm als Regisseur Nominierungen der Directors Guild of America (DGA; Gewerkschaft der US-Regisseure) sowie der Hollywood Foreign Press Association ein. Seine zweite und dritte Nominierung der DGA verbuchte er für die Filme Harry und Sally und Eine Frage der Ehre, für den er auch eine Oscar-Nominierung in der Kategorie Bester Film erhielt. 1987 gründete er zusammen mit Andrew Scheinman die Produktionsfirma Castle Rock Entertainment, welche 1991 verkauft wurde. In der von ihm mitproduzierten romantischen Komödie Alex & Emma stand er auch vor der Kamera. Auch in anderen Filmen war er immer wieder in Nebenrollen zu sehen, etwa in Schlaflos in Seattle, Bullets Over Broadway, Schmeiß’ die Mama aus dem Zug!, Der Club der Teufelinnen, Mit aller Macht und EDtv. 2005 gelang ihm mit Wo die Liebe hinfällt …, einer Art Fortsetzung zu Die Reifeprüfung, wieder ein Erfolg. Als Sprecher war Reiner 2006 an dem animierten Familienabenteuer Everyone’s Hero beteiligt. In der Fernsehserie New Girl verkörperte Reiner in mehreren Folgen den Vater der von Zooey Deschanel dargestellten Protagonistin Jessica Day. 2013 war er als Schauspieler in Martin Scorseses The Wolf of Wall Street zu sehen. In den USA ist Reiner auch für seine Tätigkeit als Politaktivist bekannt. So unterstützte er die Wahlkampagnen der demokratischen Präsidentschaftskandidaten Al Gore (2000), Howard Dean (2004) und Hillary Clinton (2008). 2006 war er als Kandidat für das Amt des Gouverneurs von Kalifornien im Gespräch, trat aber aus persönlichen Gründen nicht gegen Amtsinhaber Arnold Schwarzenegger an. Reiner ist Mitglied der Social Responsibility Taskforce, einer Organisation der Directors Guild of America, die für mehr Eigenverantwortung der Unterhaltungsindustrie bei Themen wie Gewaltdarstellung oder Tabakkonsum eintritt. Zudem ist er aktiver Kriegsgegner und Umweltschützer. Er wurde zu einer wichtigen Galionsfigur der amerikanischen Tabakgegner, als er 1998 mit einer Kampagne durchsetzen konnte, dass Programme zur kindlichen Früherziehung im Staat Kalifornien durch eine Erhöhung der Tabaksteuer finanziert werden sollten. Reiner bekam deshalb auch eine Gastrolle in der satirischen Sendung South Park (Staffel 7, Folge 13), wo er als radikaler, fresssüchtiger Tabakgegner zu sehen ist. Von 1971 bis 1979 war er mit der Schauspielerin und Regisseurin Penny Marshall verheiratet, deren Tochter Tracy Reiner er adoptierte. 1989 heiratete er Michele Singer. Aus der zweiten Ehe gingen drei Kinder hervor.
Der Geburtstag von Rob Reiner ist der 6.3.1947. In The Bronx, New York, USA ist Rob Reiner geboren. Bekannt ist Rob Reiner für Regie. Bekannt ist Rob Reiner als 움말 로브 라이너. Bekannt auch durch Rollen in Es brennt an allen Ecken als Russell Fikus, Yankee Irving - Kleiner Held ganz groß als Screwie, True Love: The Princess Bride Phenomenon, More Than Friends als Alan Corkus, An deiner Seite als Stan Kogen, This Is Spinal Tap als Marty DiBergi, Everything Is Copy, The Last Laugh als Himself, Shock and Awe – Krieg der Lügen als John Walcott, Smothered: The Censorship Struggles of the Smothers Brothers Comedy Hour als Self, Tall Tales & Legends: Johnny Appleseed als Ruler, The Road to The Sure Thing, How Come Nobody's on Our Side? als Miguelito, Misery Loves Company als Self, Bullets Over Broadway als Sheldon Flender, Grüße aus Hollywood als Joe Pierce, Lifesavers - Die Lebensretter als Dr. Kinsky, Dickie Roberts - Kinderstar als Self, The Wolf of Wall Street als Max Belfort, Walking the Tracks: The Summer of Stand by Me als Himself, Summertree als Don, EDtv als Mr. Whitaker, Schmeiß die Mama aus dem Zug als Joel, Norman Lear: Just Another Version of You, As You Wish: The Story of 'The Princess Bride', The Return of Spinal Tap als Marty DiBergi, Richard Lewis: I'm in Pain als Self - Witness, Halls of Anger als Leaky Couloris, Stephen King: Shining in the Dark als Himself, Thursday's Game als Joel Forrest, Andre the Giant als Self, Seinfeld: How It Began, A Virtual Princess Bride Reunion als The Grandfather, The Please Watch the Jon Lovitz Special als Himself, Wo is’ Papa? als Roger, Alex & Emma als Wirschafter, The Spirit of '76 als Dr. Cash, Mit aller Macht als Izzy Rosenblatt, Enter Laughing als Clark Baxter, The Super Bob Einstein Movie als Self, Family Squares als Narrator, Das grenzt an Liebe als Artie, Sandy Wexler als Marty Markowitz, Bye Bye Love als Dr. David Townsend, Time Warp: The Greatest Cult Films of All Time - Vol. 1: Midnight Madness als Self, Der Club der Teufelinnen als Dr. Morris Packman, Misery als Helicopter Pilot, Forever Hollywood als Himself, Die Muse als Rob Reiner, Bullet Point als Albert the Chauffeur, Reichtum ist keine Schande als Truck Driver Picking Up Navin, Schlaflos in Seattle als Jay, The Majestic als Studio Executive, Time Warp: The Greatest Cult Films of All-Time - Vol. 3: Comedy and Camp als Self und These Amazing Shadows als Self.