Aylin Tezel

Aylin Tezel Profilbild Aylin Tezel ist eine deutsche Schauspielerin und Tänzerin. Erste Fernsehrollen folgten 2007. Besondere Bekanntheit erreichte Tezel Ende 2007 durch die Darstellung einer Hauptfigur in dem umstrittenen Film Wem Ehre gebührt aus der Krimi-Reihe Tatort. 2008 erschien der Kinofilm Unschuld von Andreas Morell, frei erzählt nach dem Bühnenstück Reigen von Arthur Schnitzler, ein Ensemblefilm, in dem Tezel neben Leslie Malton in einer Hauptrolle zu sehen ist. 2009 spielte die Schauspielerin Hauptrollen in den Kinofilmen Bis aufs Blut – Brüder auf Bewährung sowie in Yasemin Şamderelis Überraschungserfolg Almanya – Willkommen in Deutschland. Der Film wurde 2011 – außer Konkurrenz – bei den 61. Internationalen Filmfestspielen Berlin aufgeführt und gewann beim Deutschen Filmpreis 2011 die „Lola“ für das beste Drehbuch und den Deutschen Filmpreis in Silber für den Besten Film. Ebenfalls 2011 war sie in der Hauptrolle der Bloch-Folge Inschallah als 17-jährige Halb-Irakerin und Tochter von Susanne Lothar zu sehen und drehte unter der Regie von Dietrich Brüggemann die Teamworx-Kinokomödie 3 Zimmer/Küche/Bad. Seit 2012 gehört Aylin Tezel als Ermittlerin Nora Dalay zum Dortmunder Tatort-Team des WDR neben Jörg Hartmann, Anna Schudt und Stefan Konarske. Die ersten Folgen Alter Ego und Mein Revier wurden im September und November 2012 ausgestrahlt. 2013 folgte Eine andere Welt, 2014 Auf ewig Dein, 2015 Hydra, Schwerelos und Kollaps, 2016 Hundstage und Zahltag, 2017 Sturm sowie 2018 Tollwut. 2014 spielte sie die weibliche Hauptrolle Heidi im Film Coming In. Im Oktober 2015 war sie in einer kleinen Rolle in der fünften Staffel der US-amerikanischen Fernsehserie Homeland zu sehen. Außerdem erschien die Kinokomödie Macho Man (2015), in der Tezel die weibliche Hauptrolle neben Christian Ulmen und Dar Salim spielt. Für ihre Rolle der Lilli in der TV-Komödie Kleine Schiffe erhielt sie 2015 den Deutschen Schauspielerpreis in der Kategorie „Beste Schauspielerin in einer komödiantischen Rolle“. Im Jahr 2016 wurde sie mit dem Filmpreis der Stadt Hof ausgezeichnet.